Wertschätzung ist nicht gleich Führungskultur!

Wächst ein Unternehmen aus sich heraus, ist das eine tolle Sache. Es kommen neue Leute dazu, lernen von denen, die schon da sind, und wachsen so in die bestehende Unternehmenskultur hinein. Manche Firmen geben sich auch extrem viel Mühe, über ein ausgefeiltes Recruiting-Verfahren die „richtigen“ Mitarbeiter herauszufiltern. Da wird Aufwand betrieben, nach Sympathien oder Ähnlichkeitsfaktoren gefahndet – gerade wenn es um neue Führungskräfte an neuen Standorten geht. Das ist auch gut so, denn die Führungskultur prägt eine Unternehmenskultur ganz erheblich.

Aber die Übermittlung dieser Führungskultur ist anspruchsvoll.

Führungskultur ist Unternehmenskultur

Ich höre immer wieder von Kunden: „Die Zusammenarbeit mit dem neuen Standort klappt überhaupt nicht gut. Die ticken komplett anders als wir.“

Wenn ich dann in der Geschäftsführung nachhöre, wie die neuen Führungskräfte gebrieft worden sind, höre ich meist Allgemeines wie: „Wir haben ihnen eingeschärft, wertschätzend zu führen. Das können die aber offensichtlich nicht.“

Das liegt in der Regel nicht an der Kompetenz der neuen Führungskräfte. Denn Führung ist weit mehr als nur die Führungskraft.

Führungskultur ist eine Auseinandersetzung wert

Führung ist eine vielschichtige Angelegenheit. Ich gebe zu: Es ist anstrengend, wenn Sie sich damit auseinandersetzen, was genau die Führungskultur in Ihrem Unternehmen ausmacht und ausmachen muss. Wenn Sie Ihren Unternehmens-Spirit aber bewahren und auch auf neue Standorte oder an neue Kollegen in der Führung übertragen wollen, werden Sie um diese Anstrengung nicht herumkommen. Mit einem wohllautend formulierten Appell an Ihre Führungsmannschaft ist es jedenfalls nicht getan.

Wenn Sie genau dazu und mehr zum Thema Change und Unternehmenskultur wissen wollen: – gerne hier!