Search

Sonderlocken

Warum Ihnen Stakeholder-Analysen bei Veränderungsprozessen nicht wirklich weiterhelfen

Wenn Ihnen ein Veränderungsprozess in Ihrem Unternehmen so richtig wichtig ist, dann gilt es als hohe Schule, eine Stakeholderanalyse zu machen.

Wer von den an einem Projekt beteiligten Personen hat welche Bedeutung und welchen Einfluss auf Verlauf und Ergebnis? Wer ist dem Projekt gegenüber wie eingestellt?

Ziel ist es, die Menschen zu identifizieren, die für das Projekt wichtig sind, weil sie im Unternehmen Macht haben. Und sind die identifiziert, müssen sie besonders gut eingebunden werden. Die einen, weil sie mit ihrer positiven Strahlkraft andere mitziehen können, die anderen, weil sie sonst mit ihrer negativen Haltung Probleme verursachen.

Es gibt da aber einen Haken.

 

Analyse von Problemfällen

Dieser Haken ist nicht die Analyse selbst, sondern das, was als Schlussfolgerung für die „Problemfälle“ gezogen wird. Die lautet nämlich, dass diese Leute einfach überzeugt werden müssen – überzeugt davon, dass die geplante Veränderung von großem Vorteil ist für das Unternehmen. Die Denke ist, dass diese „Widerständler“  einfach zur Einsicht gebracht werden müssen. Oder zur Not eben gezwungen werden müssen, die Veränderung mitzumachen.

Doch diese Art von Überzeugungsarbeit führt zu nichts.

 

Mehr als sachlich

Der Grund, warum diese Leute den Status quo so verteidigen, ist in der Regel unabhängig davon, ob sie das Veränderungsvorhaben inhaltlich fragwürdig finden.

Es steht vielmehr etwas auf dem Spiel für sie, das sie nicht hergeben wollen: ihre Macht, der eigene Einfluss. Und daran ändern auch noch so gute sachliche Argumente nichts. Darüber sollten Sie sich im Klaren sein.

Wenn Sie genau dazu und mehr zum Thema „Sonderlocken im Unternehmen“ wissen wollen: – gerne hier!