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Macht mal anders

Was Dienst nach Vorschrift mit Macht im Unternehmen zu tun hat

In jedem Unternehmen gibt Machtinhaber, die in keinem Organigramm erwähnt sind. Sie kommen auf zwei Beinen daher, sind in allen Hierarchiestufen zu finden und haben die Angewohnheit, Sie als Geschäftsleitung immer wieder zu beschäftigen.

 

Macht im Unternehmen

Sobald Sie über irgendeine Veränderung nachdenken, die den Einflussbereich eines solchen „Machtzentrum“ tangiert, wird Ihnen automatisch der Gedanke kommen: ‚Ob der das wohl so einfach mitmacht?‘ Und auch wenn es Ihnen selbst nicht durch den Kopf geht: Irgendjemand von HR oder der Verantwortliche für das Veränderungsprojekt wird Sie garantiert auf denjenigen ansprechen: ‚Was machen wir denn, wenn er sich querstellt?‘

Je nach dem, wie der Mitarbeiter gestrickt ist, trägt er seine Macht sogar plakativ zur Schau und sagt Ihnen ganz direkt so etwas wie: „Diese Veränderung kommt für mich gar nicht in die Tüte. Sie wissen schon, was die beste Form von Streik ist? Dann mache ich hier Dienst nach Vorschrift!“

Offensichtlich ist da jemand, dem Sie dem Organigramm nach sagen können, was er zu tun hat – der aber die Macht hat, es nicht zu tun.

 

Macht im Unternehmen: Ein kostspieliges Tabu

Über die wahren Machtverhältnisse wird in Unternehmen oft nicht gesprochen, weil Macht in unserem Kulturkreis einen anrüchigen Touch hat. Das ist schade, denn damit passiert es Ihnen leicht, dass Sie Ihre Energie viel mehr in den einen Menschen stecken als in das eigentliche Problem Ihres Unternehmens, für das die Veränderung die Lösung wäre. Das kommt Sie immer teuer …

 

Wenn Sie genau dazu und mehr zum Thema „Sonderlocken im Unternehmen“ wissen wollen – gerne hier.