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Change braucht Fragen!

Veränderungsprojekte ohne Sie: Was halten Sie aus?

 

Wenn Sie Diskussionen über Agilität in Unternehmen auch nur am Rande mitverfolgt haben, dann kennen Sie das Thema schon.

Sie als Unternehmer oder Geschäftsführer sollten nicht bei allem und jedem auf der Kommandobrücke stehen. Es tut Ihrem Unternehmen gut, wenn Sie Verantwortung auch auf andere Schultern verteilen. Das gilt auch für Veränderungsprojekte.

Doch gerade bei Veränderungsprojekten empfehle ich Ihnen über alle Rationalität und Wissen um methodische Vorgehensweisen hinaus: Schauen Sie erst mal in den Spiegel.

 

Veränderungsprojekte aus Versehen verändert

Befragen Sie sich mal ehrlich, an welchen Stellen Sie es wirklich aushalten, nicht dabei zu sein.

Das müssen Sie für sich klar haben, was für Sie verhandelbar ist und was nicht. Denn eines geht nicht: dass Sie „mal eben ein bisschen mitmischen“. Sie können die Hierarchie nicht ablegen. Erst reicht nicht, wenn Sie den gleichen Namen wie Ihr Unternehmen tragen, weil Sie der Inhaber sind.

Deshalb können Sie sich nicht in einen Workshop mit hineinsetzen und hinterher sagen: „Ich war doch nur Teilnehmer.“ Seien Sie sich bewusst, dass Sie in solchen Situationen doch leiten und steuern – aus Versehen oder weil Sie es einfach nicht aushalten.

Wenn Sie für sich zu dem Schluss kommen ‚Das halte ich nicht aus, das ist schließlich mein Unternehmen’, dann ist das für die Mitarbeiter in Ordnung. Aber: Sie müssen das für sich und für andere klarhaben. Rumeiern geht nicht!

Wenn Sie mehr zum Thema Veränderungsprozesse im Unternehmen wissen wollen und wer dabei wen mitnehmen sollte – gerne hier.